Überblick
Das Leitprojekt H2Giga will die serielle Produktion von Elektrolyseuren ermöglichen.
Zuwendungsgeber:
Zuwendung aus dem Sondervermögen Energie- und Klimafonds
Beauftragt von: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Förderkennzeichen:
03HY125I
Laufzeit:
01.06.2021 bis 31.03.2025
Projektinhalte
Ausgehend vom aktuellen Stand der Technik, in dem die Wasserelektrolyse im Betrieb bereits technologische Reife demonstriert hat, aber in der Fertigung noch auf Manufakturbasis arbeitet, ist das übergeordnete Ziel, im Rahmen des Förderaufrufs ‚Ideenwettbewerb Wasserstoffrepublik Deutschland‘ in Deutschland innerhalb kürzester Zeit die Grundlagen für eine automatisierte Serienfertigung von Wasserelektrolyseuren für Anlagen bis in den Gigawatt-Bereich zu schaffen.
Das Forschungsprojekt „H2Giga“ zielt auf die Konzeptentwicklung einer vollautomatisierten 200MW Fabrik inklusive notwendiger Infrastruktur und CAPEX/OPEX Analysen sowie deren Optimierung ab.
Forschungsschwerpunkte:
Das Vorhaben “Serienfertigung großskaliger HTEL-Module” untergliedert sich in drei Bausteine, in welchen (1) die Hochskalierung der Elektrolyseurmodule und (2) die Weiterentwicklung der Fertigungsprozesse und –anlagen für die Serienfertigung erfolgt. Baustein 3 verknüpft die Arbeiten mit den Themen der Technologieplattform und den Themen des Innovationspools.
Ziele
- Prozessentwurf zur Steigerung der Jahresproduktion von derzeit 7 MW auf 200 MW in 2025
- Senkung der Herstellkosten des Moduls um 70 % auf < 400 EUR/kW (exkl. Stack)
- Reduktion der Wartungskosten um 80 %
- Steigerung des Wirkungsgrads um 2 %